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Diese Seiten enthalten Informationen über das monströse und umstrittene Pipeline-Projekt EUGAL, das derzeit von der russischen GAZPROM und der multinationalen BASF unter dem Firmennamen GASCADE in Deutschland beantragt wird.
Das Gemeinwohl braucht dieses Projekt tatsächlich nicht. Die Politik sollte die Bürger des Landes davor bewahren. Die Trassen vernutzen tausende Hektar Wald und Feld, erschweren Windkraft, ziehen Kapazitäten von der Energiewende ab, entwerten Grundstücke und Immobilien, gefährden Naturräume schon während der Bauarbeiten, und erzeugen Gefahrenkorridore mit horriblem Potenzial.
Darüber muss öffentlich gesprochen werden.
Sollte das Projekt aber wider alle Vernunft und Sorgfalt durchgeboxt werden, gibt es zahlreiche Details, an denen der Schaden für eben das Gemeinwohl begrenzt werden kann. Politik und Behörden sind aufgerufen, wenigstens das zu ermöglichen.
Niemand soll behaupten können, im Vorhinein nichts gewusst zu haben.
Die behördliche und gesetzliche Ausstattung scheint längst nicht mehr auszureichen, um einem Projekt dieses Ausmaßes und dieser Auswirkungen gerecht werden zu können. Ein Projekt, das jenseits der Maßstäbe liegt, an denen sich bisherige Gesetze, Richtlinien und Fachpersonal in den Behörden Deutschlands und Europas orientiert und entwickelt haben. Ein Projekt mit exorbitanten externen Kosten, das aber rein privatwirtschaftlichen Interessen, fragwürdigen geostrategischen Plänen Russlands und einseitigem politischen Wünschen dienen soll.
Für ein solches – ohne weiteres vermeidbares – Projekt dieses extremen Ausmaßes mit derart negativen Folgen für Natur, Sicherheit, Gemeinwohl und negativen Folgen für die Zukunftsperspektiven nachhaltigen Wirtschaftens scheinen Urteilskraft und Sehschärfe in Politik und Verwaltung merkwürdig und gefährlich zu schwächeln.
Wir klären mit Veröffentlichungen und Kampagnen auf und informieren über
technische, rechtliche, ökologische und politische Details.
Betroffene, Journalisten, Politiker, Behördenfunktionäre, Wirtschaftstreibende, interessierte Bürger, sie alle sollen Zugang zu Informationen haben, die im Laufe der bisherigen Verfahrensphasen kaum zur Sprache gekommen sind.
Die Bürgerinitiative „EUGAL – so nicht!“ wird diese Informationen systematisch sammeln und hier veröffentlichen. Zunächst in Deutsch und dann auch in Englisch.
Fragen, Hinweise und Anmeldungen für den Newsletter willkommen.
Senden Sie hierzu bitte eine Email an info@eugalsonicht.de