Altmodische Gasturbinenantriebe durch Elektroantriebe ersetzen
In den Gasverdichter-Stationen sollten keine Gasturbinenantriebe, sondern Elektromotorenantriebe zur Steigerung der Energieeffizienz von OPAL, NEL und EUGAL(1) installiert werden.
Die gasbetriebenen Turbinen sind praktisch „Fracking-Antriebe“, da sie mit dem durch die EUGAL fließenden Gas betrieben werden, das in Sibirien mittlerweile zu nennenswerten Teilen durch die in Deutschland verbotene Fracking-Technik aus dem Boden geholt wird.
Turbinen für den Gastransport sollten so weit wie möglich mit zB. Brandenburger Ökostrom betrieben werden. Nur wenn dieser Strom nicht zur Verfügung steht, sollte auf das sibirische „Fracking“-Gas zurückgegriffen werden.
Damit wäre eine Verlagerung des für die Verdichterstation Radeland 2 vorgesehenen und des derzeit in der OPAL-Station Radeland (1) verbrannten Antriebsgases in die in der Region derzeit geplanten Gas-Heizkraftwerke Berlin-Marzahn, Cottbus etc.. erreicht.
Das würde den Berlin-Brandenburger Einstieg in den Braunkohleausstieg emissionsärmer und energieeffizienter gestalten und die Brennstoff-Ausnutzung von den vorgesehenen ca. 35% (in der Verdichterstation Radeland) auf über 90% wesentlich erhöhen.
Mit Elektromotoren kann überschüssiger Windstrom vor Ort verbraucht und die Abregelung von Windenergieanlagen in den EUGAL-Bundesländern bzw. den angrenzenden Bundesländern deutlich verringert werden.
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